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Die Stoßwellentherapie ist eine moderne, nicht invasive Therapieform. Als nicht invasiv bezeichnet man Behandlungen ohne Verletzung der Körperoberfläche. In der Orthopädie wird die Stoßwellentherapie seit den 90er-Jahren vor allem bei hartnäckigen und schmerzhaften Muskel- und Sehnenbeschwerden eingesetzt.

Stoßwellen sind Schallwellen, die über die Hautoberfläche ins Gewebe eingebracht werden, dort die Stoffwechselaktivität erhöhen und die natürlichen Selbstheilungskräfte stimuliert.

Bei welchen Beschwerden wenden wir die radiale Stoßwellentherapie an?

  • Patellaspitzensyndrom
  • Kalkherde in der Schulter (Bursitis bzw. Tendinosis calcarea)
  • Tennis- und Golferarm (Epicondylitis humeri radialis bzw. ulnaris)
  • Fersen- bzw. Fersenbeinsporn
  • Achillessehnen-Beschwerden (Achillodynie)
  • Reizzustand des Schleimbeutels an der Hüfte (Bursitis trochanterica)
  • knochennahe Weichteilschmerzen
  • Muskelverletzungen/-verhärtungen
  • Faszienbehandlungen

Eine Stoßwellentherapie ist in der Orthopädie eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL). Sie wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen und nur von wenigen Privatversicherungen bezahlt. Bitte informieren Sie sich vor der Behandlung, ob Ihre Krankenversicherung diese Form der Therapie bezahlt! Die Behandlung dauert ca. 10-15 Minuten, wobei in der Regel 5-8 Sitzungen benötigt werden.

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